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Sunday Inspiration: Interview mit Pamela Bini von Mychildworld

von am 09.03.2014 Schlagwörter: , , , , ,


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Pamela Bini ist das, was man eine waschechte Working-Mum nennt. Die 40-jährige Italienerin hat vor Kurzem zusammen mit ihren Partnerinnen und Freundinnen Roberta und Sofia mychildworld.com gegründet –  eine soziale Shopping-Plattform auf der man all das bekommt, was es an Schönem für Kinder gibt. Pamela händelt auf bewundernswerte Weise die Gratwanderung zwischen Job und Erziehung ihrer sechsjährigen Tochter. Ein echtes Vorbild und Grund genug für uns, Pamela zu einem kurzen Interview zu bitten.

Pamela, wie bist du auf die Idee zu Mychildworld gekommen?

Im Jahr 2012 war meine Tochter fünf Jahre alt und ich arbeitete Vollzeit im Industrie-Bereich. Das bedeutete für mich das, was es auch für fast alle anderen Mütter dieser Welt bedeutet: Keine Zeit, um ein eigenes Unternehmen zu gründen! Damit wollte ich mich allerdings nicht zufrieden geben und beschloss mich selbst herauszufordern und etwas zu wagen, dass ein bisschen Glitter in meinen grauen Berufsalltag bringen würde. Also begann ich zu bloggen. Ich schrieb über mein Leben als Mutter, über Kindermode und Design. Diese einfache Idee stellte mein Leben völlig überraschend total auf den Kopf, weil ich währenddessen plötzlich merkte, dass im Netz etwas fehlte.

Jetzt wird es spannend… Was war das?

Eine Plattform für zeitknappe und modeverliebte Mütter wie mich, auf der sie sich treffen, austauschen und natürlich shoppen können. Auf einmal stand fest: Ich mache das, ich fülle diese Lücke! Und so war Mychildworld geboren.

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                                                                                                          Pamela und ihre Familie

Du beschreibst dich selbst als modeverliebt und arbeitest jetzt auch in diesem Bereich – da möchten wir natürlich gerne wissen: Ws sind deine Lieblingslabels für dich und deine Tochter?

Ich liebe es neue Label zu entdecken! Momentan liebe ich vor allem Chiara Bruni and Pier Antonio Gaspari, Mad Moiselle and Emma&Gaia. Meine liebsten Schuhe sind von Renè Caovilla, Louboutin and Gucci, meine Favoriten-Taschen von Maison Martin Margiela, Gucci and Fendi. Für meine Tochter habe ich auch Lieblingslabels. Unter den kleinen ist es  Eden&Zoe und Tamarillo (die übrigens auch tolle Sachen für Mütter machen!).

Bei den bekannteren Marken stehen wir vor auf allem Chloè, Little Marc Jacobs, Marie Chantal, Twin set und Stella MC Cartney. Da stimmt einfach die Qualität und die Sachen haben das gewisse Etwas – darum dürfen manche Kleidungsstücke für uns auch ruhig mal etwas teurer sein.

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Mychildworld ist eine neue Shopping-Plattform im Internet

Welches ist für dich die tollste Stadt zum Shoppen?

Abgesehen von kleinen, bisher unbekannten Labels, die ich oft auf Shopping-Tripps mit meiner Freundin und Parterin Roberta entdecke, kaufe ich eigentlich nur online ein. Gerne bei Net-a-porter and Farfetch. Für meine Tochter natürlich bei MyChildWorld.

Wie würdest du deinen Stil und den deiner Tochter beschreiben?

Wir haben beide einen Stil, der aus vielen unterschiedlichen Richtungen besteht. Meistens einen klassischen, entspannten Look mit einem Hauch Rock. Meine Tochter mixt zum Beispiel gerne den klassischen Stil von Marie Chantal mit dem rockigen von Super Trash Girls, während ich die Kombination aus kleinem Schwarzen und Bikerboots liebe.

Was ist dir wichtig in Sachen Mode?

Ich finde es wichtig, dass Style und Schönheit Hand in Hand gehen mit meinen alltäglichen Bedürfnissen. Kleider sollen meine Persönlichkeit ausdrücken und zur gleichen Zeit auch zu meinem Lebensstil passen. Als berufstätige Mutter muss ich mich in meinen Klamotten wohl fühlen – und das in jeder Situation.

Du und deine Partnerinnen seid alle richtige Working-Mums – welchen Ratschlag hast du für uns, um Kind und Karriere unter einen Hut zu bekommen?

Sei da für dein Kind! Wenn du mit der Arbeit fertig bist, sei wirklich fertig. Lies ihm ein Buch vor, male mit ihm, erzähl ihm eine Geschichte. Ich finde es wichtig, Kindern Ideen und Anregungen zu geben, wie sie sich selbst beschäftigen können, so dass sie nicht ständig vor dem Fernseher oder dem Computer sitzen. Und wenn du dann selbst einmal Ruhe brauchst, bitte deinen Sohn oder deine Tochter dir mal eine Geschichte zu erzählen oder dir ein Bild zu malen 😉

Pamela, vielen Dank für das nette Interview.


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