Kinder großziehen stellt einen doch tag täglich vor neue Herausforderungen und immer wenn du denkst, jetzt ist das Gröbste geschafft, kommt eine neue Challenge – wie kürzlich, als das Thema Gefühle und den Umgang mit Gefühlen in unserer Familie aufkam.
Durch Zufall stolperte ich fast gleichzeitig über die wunderschönen HeartMut-Kinderbücher von Nadine Eiringhaus, die liebevoll und wirklich kindgerecht das Thema Gefühle behandeln und uns Eltern ermutigen, Kindern Gefühle zu erklären, in sich hineinzuhorchen und darüber zu sprechen. Denn wie oft werden Emotionen und die Gefühlslage der Einzelnen im alltäglichen Miteinander in Familien viel zu wenig thematisiert.
Wir haben sowohl „Helmuts Herz“ als auch „Helmut und die Rakete“ gelesen erfährt und ich kann euch diese wunderbaren Bücher nur ans Herz legen.
Im ersten Band „Helmuts Herz“ erfährt der Roboter auf seiner Reise von einem Fuchs, was Mut ist, von einer Fledermaus, wie sich Angst anfühlt, und von einem Bären, wie man sich entspannt.
Das zweite Roboterabenteuer „Helmut und die Rakete“ widmet sich dem Tabuthema Tod, was gerade für Kinder oft ein schwer zu greifendes Thema ist. Begleitend zu den Büchern gibt es ein Gefühlsbarometer aus Holz, das Familien helfen kann, Emotionen stärker in den Familienalltag zu integrieren. So können die Kids und die Eltern ihre Stimmungen und Gefühle den anderen Familienmitgliedern unkompliziert mitteilen und man kann auch ohne Worte Gefühle mitteilen.
Zu kaufen gibt es die schönen Bücher direkt auf www.heartmut.de
Spätestens mit der Geburt unserer Kinder wurde uns bewusst, welch heiliges Gut und welch großes Glück eigentlich Gesundheit bedeutet. Da hast Du plötzlich eine riesen Verantwortung für so ein kleines Menschenbündel, mit der man erstmal umgehen lernen muss.
Als Eltern möchte man alles menschenmögliche tun, um seinem Kind ein gesundes und glückliches Leben zu ermöglichen, was in der Regel auch glücklicherweise gelingt. Jedoch ist nicht jedes Kind mit soviel Glück gesegnet und erkrankt unerwarteter Weise, unter anderem an Leukämie, dem sogannten Blutkrebs. Bis es einen selbst oder das eigene Kind erwischt, denkt man nicht darüber nach, was wäre wenn,….
Doch wir erfahren immer wieder von Familien, die händeringend nach einem Stammzellenspender für ihr Kind oder sich selbst im Kampf gegen Blutkrebs suchen. Nur ein Drittel der Patienten findet innerhalb der Familie einen geeigneten Spender. Der Großteil benötigt einen nicht verwandten Spender. Die Wahrscheinlichkeit, einen passenden Spender außerhalb der eigenen Familie zu finden, liegt bei 1 : 20.000 bis 1 : mehreren Millionen. Unter Umständen findet sich auch unter mehreren Millionen niemand.
Deshalb braucht es uns alle!
Als wir von der Aktion „Mund auf gegen Blutkrebs“ der Deutschen Knochenmark Spendedatei (kurz DKMS) hörten, war für uns sofort klar:
Hier machen wir mit und lassen uns typisieren! Vielleicht können wir so einem anderen Menschen eines Tages helfen.
Gesagt, getan….
Wir haben ganz easy bei www.dkms.de ein Typisierung-Set mit zwei Teststäbchen im Internet bestellt, was auch nach kurzer Zeit im Briefkasten war.
2 Stäbchen, die Leben retten können…..
Mit den zwei Teststäbchen entnimmt man ganz sauber, schmerzfrei und unkompliziert eine Speichelprobe aus dem Mund, die dann zur Typisierung an die DKMS zurückgesendet wird.
Ist man gesund und in körperlicher, guter Verfassung, so steht der Aufnahme in die Spenderdatei eigentlich nicht mehr im Wege.
Sollte man eines Tages als Spender in Frage kommen, wendet sich die DKMS mit einem ausführlichen Gesundheitsfragebogen an einen. Des Weiteren wird dann das Blut auf bestimmte Infektionserreger wie z.B. HIV oder Hepatitisviren geprüft. Anhand dieser Ergebnisse wird entschieden, ob man zu hundert Prozent der passende Spender für den Patienten ist und ob man so helfen kann.
Eine weitere Möglichkeit, die DKMS zu unterstützen ist die Spende von Nabelschnurblut im Rahmen einer Geburt.
Nach der Geburt hat die Nabelschnur ihren Zweck, das Baby zu versorgen, erfüllt. Sie wird also nicht mehr gebraucht und für gewöhnlich entsorgt. Bei einer öffentlichen Nabelschnurblutspende wird aus ihr aber das Nabelschnurblut gewonnen, das wertvolle Stammzellen enthält. Diese können wiederum Patienten im Kampf gegen Blutkrebs helfen.
Eine Nabelschnurblutspende ist für alle Beteiligten vollkommen ungefährlich und völlig kostenlos für die Eltern! Das Nabelschnurblut wird erst nach der Entbindung und Abnabelung gewonnen, wenn die Mutter ihr Baby bereits in ihren Armen hält.
Das haben wir bei unserem großen Kind ebenfalls gemacht, um eventuell eines Tages einen kranken Menschen damit unterstützen zu können.
Ausführliche Infos, wie ihr euch bei der DKMS typisieren lassen könnt, findet ihr hier bei der DKMS direkt
Und wenn ihr euch für die Spende eures Nabelschnurbluts interessiert, könnt ihr euch hier weiter informieren: DKMS Nabelschnurblutspende
Seid ihr auch schon in der Datei dabei ?
Falls nicht, würden wir uns riesig freuen, wenn wir euch ebenfalls dafür begeistern können!
Alles Liebe,
euer kids-and-couture Team ❤
Seit unsere Maus die Welt entdeckt und mit großer Freude und Neugierde Bücher anschaut, fange ich automatisch an, in meinen eigenen Erinnerungen zu stöbern. Woran ich mich mit großer Freude erinnere sind die wunderschönen Bilderbücher von Ravensburger „Ich bin der kleine….“ .
Ich hatte diese als „Ich bin der kleine Löwe“, „Ich bin der kleine Hase“, „Ich bin die kleine Katze“, … Ente,…. Kurzum, ich hatte sie glaube ich alle.
Da lag es nahe, dem Verbleib meiner Schätze auf die Spur zu gehen. …